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Was kostet das Landen auf Flugplätzen?

Die Kosten für das Landen auf Flugplätzen mit einem Single Engine Piston (SEP) Flugzeug können je nach Flugplatz und Region variieren. Diese Kosten werden normalerweise als Landegebühren oder Landeentgelte bezeichnet. Die genaue Gebühr hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  1. Flugplatztyp und Größe: Größere Flughäfen und internationale Flughäfen neigen dazu, höhere Landegebühren zu erheben als kleinere Regionalflughäfen oder private Flugplätze.
  2. Landesystem: Einige Flugplätze verlangen Gebühren basierend auf der Gewichtsklasse des Flugzeugs. Ein SEP-Flugzeug fällt normalerweise in die niedrigere Gewichtsklasse, was zu niedrigeren Gebühren führen kann.
  3. Flugzeit: Bei einigen Flugplätzen werden Gebühren auf Stundenbasis berechnet. Je länger Sie auf dem Flugplatz bleiben, desto höher können die Gebühren sein.
  4. Art des Flugzeuges: Die Gebühren können auch von der Art des Flugzeugs abhängen. Ein leichtes SEP-Flugzeug wird in der Regel niedrigere Gebühren haben als größere oder komplexere Flugzeuge.
  5. Flugzweck: Je nachdem, ob Sie geschäftlich oder privat fliegen, können die Gebühren variieren. Geschäftsflüge könnten höhere Gebühren zur Folge haben.
  6. Region: Die Gebühren können je nach Region und Land unterschiedlich sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gebühren für das Landen auf Flugplätzen in den jeweiligen Ländern und Regionen unterschiedlich geregelt sind. Bevor Sie einen Flug planen, ist es ratsam, sich über die aktuellen Gebühren für das Landen auf dem Flugplatz, den Sie anfliegen möchten, zu informieren. Diese Informationen können normalerweise auf der Website des Flugplatzes oder durch Kontaktaufnahme mit der Flugplatzverwaltung oder den Flugverkehrsleitern erhalten werden.

Landegebühren auf Flugplätzen beginnen bei ca. 5 EUR pro Landung, bei größeren Flugplätzen mit einer befestigten Landebahn in der Regel zwischen 10 und 30 EUR. Größere Flugplätze und internationale Flughafen können auch Gebühren von mehreren Hunderten Euro verlangen.

Wie können Landegebühren bezahlt werden?

Der klassische Gang zum Tower ist bei unkontrollierten Flugplätzen immer noch üblich, die Bezahlung kann dann in bar oder mit EC-Karte erfolgen. Mittlerweile setzt sich jedoch auch die App AeroPS für Android und iOS durch, die das bequeme Zahlen der Landegebühr per App ermöglicht. So können Platzrunden geflogen werden und – nach kurzer Absprache über Funk – die Zahlung später nach Heimkehr per App nachgeholt werden.

Unsere Flugschule Berlin Brandenburg hat übrigens ein sogenanntes Konto bei vielen benachbarten Flugplätzen, so dass die Bezahlung unbürokratisch über die Flugschule erfolgen kann, man kennt sich ja untereinander gut und Flugschüler werden bürokratisch entlastet.

Flugschüler und Fluglehrer – Nicht jeder passt zusammen

Die Flugausbildung ist eine aufregende und lohnende Reise, auf der Sie die Fähigkeiten erlernen, ein Flugzeug sicher und effizient zu steuern. Während Ihrer Ausbildung werden Sie auf einen Fluglehrer treffen, der eine entscheidende Rolle in Ihrem Lernprozess spielt. Die Beziehung zwischen Fluglehrer und Flugschüler ist von größter Bedeutung, da sie maßgeblich dazu beiträgt, wie effektiv Sie fliegen lernen. In diesem Blogpost werden wir darüber sprechen, warum es manchmal sinnvoll sein kann, den Fluglehrer zu wechseln, und warum nicht jeder Fluglehrer zum jeweiligen Flugschüler passt.

Warum nicht jeder Fluglehrer zum jeweiligen Flugschüler passt:

  1. Verschiedene Persönlichkeiten: Fluglehrer und Flugschüler können unterschiedliche Persönlichkeiten und Kommunikationsstile haben. Wenn diese Unterschiede zu Konflikten oder Missverständnissen führen, kann dies den Lernprozess behindern.
  2. Unterschiedliche Ziele: Ein Fluglehrer kann sich auf bestimmte Ausbildungsziele oder Flugdisziplinen spezialisiert haben, die möglicherweise nicht zu den Zielen des Flugschülers passen. In solchen Fällen ist es sinnvoll, einen Fluglehrer zu wählen, der Ihre individuellen Ziele besser unterstützen kann.
  3. Unterschiedliche Lehrstile: Einige Fluglehrer bevorzugen einen strengen Lehrstil, während andere eher geduldig und nachsichtig sind. Wenn der Lehrstil des Fluglehrers nicht mit Ihrer bevorzugten Lernweise übereinstimmt, kann dies den Lernprozess beeinträchtigen.

Warum es sinnvoll sein kann, den Fluglehrer zu wechseln:

  1. Unterschiedliche Lehrmethoden: Jeder Fluglehrer hat seinen eigenen Lehrstil und seine eigenen Methoden, um Wissen zu vermitteln. Manchmal passt dieser Stil nicht zum Lernstil des Flugschülers. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht gut auf die Art und Weise reagieren, wie Ihnen etwas beigebracht wird, kann ein Wechsel des Fluglehrers zu einem besseren Lernerlebnis führen.
  2. Persönliche Chemie: Die Beziehung zwischen Fluglehrer und Flugschüler sollte von Vertrauen und Respekt geprägt sein. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Chemie zwischen Ihnen und Ihrem Fluglehrer nicht stimmt, kann dies die Lernatmosphäre negativ beeinflussen. Ein Wechsel des Fluglehrers kann dazu führen, dass Sie sich wohler fühlen und offener für das Lernen sind.
  3. Spezialisierung: Je nach Ihren Zielen in der Luftfahrt kann es sinnvoll sein, zu einem Fluglehrer zu wechseln, der sich auf einen bestimmten Flugzeugtyp oder eine spezielle Flugdisziplin spezialisiert hat. Wenn Sie beispielsweise auf eine Instrumentenflugberechtigung (IFR) hinarbeiten, kann ein Fluglehrer mit umfangreicher IFR-Erfahrung von Vorteil sein.
  4. Fortschritt und Herausforderung: Ein erfahrener Flugschüler kann an einen Fluglehrer gelangen, der ihn in fortgeschrittenen Manövern und Flugtechniken schult. Ein Wechsel kann dazu beitragen, dass Sie sich weiterentwickeln und neue Fähigkeiten erlernen, um Ihren fliegerischen Horizont zu erweitern.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Beziehung zu Ihrem aktuellen Fluglehrer nicht optimal ist oder dass Sie von einem anderen Lehrer profitieren könnten, zögern Sie nicht, den Wechsel in Betracht zu ziehen. Ihr Ziel ist es schließlich, ein sicherer und kompetenter Pilot zu werden, und die Wahl des richtigen Fluglehrers kann Ihnen auf diesem Weg entscheidend helfen.

Analoge Instrumente oder Glascockpit – Was ist besser?

Die Ausbildung in der PPL (A) Pilotenausbildung, die sowohl Flugzeuge mit analogen Instrumenten als auch Flugzeuge mit einem Glascockpit einschließt, bietet eine Reihe von Vorteilen und ist aus mehreren Gründen sinnvoll:

  1. Vielseitigkeit und Flexibilität: Das Fliegen sowohl von Flugzeugen mit analogen Instrumenten als auch von Flugzeugen mit einem Glascockpit vermittelt dem angehenden Piloten eine breitere Palette von Fähigkeiten. Dies erhöht die Vielseitigkeit und Flexibilität des Piloten, da er in der Lage ist, verschiedene Arten von Flugzeugen zu fliegen, unabhängig von der Art des Cockpits. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie später in Ihrer Flugkarriere unterschiedliche Flugzeugmodelle fliegen möchten.
  2. Technologische Anpassungsfähigkeit: Die Luftfahrtindustrie entwickelt sich ständig weiter, und die Einführung neuer Technologien, einschließlich Glascockpits, ist unaufhaltsam. Die Ausbildung in beiden Arten von Cockpits ermöglicht es angehenden Piloten, sich an verschiedene Technologien anzupassen und diese effektiv zu nutzen. Dies ist entscheidend, um wettbewerbsfähig und aktuell zu bleiben.
  3. Flugsicherheit: Die Ausbildung in analogen Cockpits vermittelt grundlegende fliegerische Fähigkeiten und ein tiefes Verständnis für die Funktionsweise von Flugzeugen, da viele der grundlegenden Fluginstrumente und -systeme in analogen Cockpits verwendet werden. Dieses Verständnis kann in Notsituationen oder bei technischen Problemen entscheidend sein, da der Pilot in der Lage ist, manuell zu fliegen und das Flugzeug sicher zu steuern.
  4. Vertrautheit mit modernen Technologien: Die Schulung in Glascockpits ermöglicht es den angehenden Piloten, sich mit den modernen Navigations- und Avioniksystemen vertraut zu machen, die in vielen neuen Flugzeugen verwendet werden. Dies kann die Effizienz und Genauigkeit der Flugplanung und -durchführung erhöhen.
  5. Berufliche Möglichkeiten: In der kommerziellen Luftfahrt werden immer mehr Flugzeuge mit Glascockpits eingesetzt. Wenn Sie vorhaben, eine Karriere als Berufspilot anzustreben, ist die Erfahrung mit Glascockpits ein wertvolles Asset, da Fluggesellschaften verstärkt Piloten mit Kenntnissen in modernen Avioniksystemen suchen.

Schlussendlich lässt sich sagen, dass die Ausbildung in der PPL (A) Pilotenausbildung in verschiedenen Cockpits, sowohl analogen als auch mit Glascockpits, die Fähigkeiten und Kenntnisse eines Piloten erweitert und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Flugzeugtypen und Technologien fördert. Dies trägt zur Sicherheit, Flexibilität und Vielseitigkeit des Piloten bei und eröffnet berufliche Möglichkeiten in der sich ständig weiterentwickelnden Luftfahrtindustrie.